Gedanken

Dank Homeoffice zu 10.000 Schritten

Was hat Home Office mit 10.000 Schritten zu tun?

 

Ganz anders als du als erstes gedacht hast…

So schön Homeoffice für denjenigen ist der arbeitet, umso unbequemer ist es für den anderen Part. Wer kann sich schon konzentrieren wenn im Hintergrund ein Baby weint? Oder gar in Ruhe telefonieren?

Ein Tag ohne Homeoffice sieht wie folgt aus:

Aufstehen, das Baby in den Laufstall legen. Ab ins Bad. Gemütlich frühstücken. Baby füttern. Während man den Haushalt macht sabbert das Baby ein bisschen auf der Krabbeldecke vor sich hin. Man freut sich wenn es auch mal lautstark erste Laute übt oder fröhlich mit der Spucke sprudelt. Alles ganz entspannt.

Ein Tag im Homeoffice?

Man hofft dass das Baby leise ist. Und schon gar nicht sich genau dann lautstark meldet wenn das Telefon klingelt.

Irgendwann kam dann der Satz „draussen ist so schönes Wetter, geht doch ein bisschen spazieren!“. Seitdem bleibt der Haushalt an den Homeofficetag liegen. Wir gehen spazieren. Tätigen Einkäufe. Beobachten Enten. Warten auf den Zug, der vorbeirauscht. Beobachten wie der Wind die Blätter tanzen lässt. Und lauschen dem Bach der entlang fliesst..

So schaffe ich zwar nicht den Haushalt. Aber ich sehe die welt plötzlich wieder mit Kinderaugen. Oder wann habt ihr das letzte Mal beobachtet wie eine Ameise ein viel zu grosses Blatt trägt. Oder wie beruhigend ein lansam fliesender Bach sein kann?

Mein Rat an alle Mamas da draußen, ist: Nehmt euch Zeit, um die kleinen Momente zu genießen, findet Unterstützung in eurem Netzwerk und vergesst nicht, euch selbst zu lieben und zu schätzen. Ihr macht großartige Arbeit!

Ich hoffe, dass meine Gedanken und Erfahrungen euch inspirieren und ermutigen. Bleibt dran für weitere Beiträge auf meinem Blog, in denen ich über weitere Aspekte des Mama-Daseins spreche.

Alles Liebe,

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